Um diesen Effekt trotz des dynamischen Verhaltens der Grafik performant halten zu können (Hardwareunterstützung gab es damals noch nicht browserdeckend fürs Web) wird die komplette Hintergrundgrafik (3600x3600) nach dem Einladen zunächst in 7 Bildkopien mit entsprechend gestaffelten Unschärfen im Arbeitsspeicher abgelegt. Dargestellt werden diese dann in 7 nach hinten angelegten horizontalen Bildstreifen, deren Bildausschnitt mit der Verschiebung der Gesamtebene transformiert wird.
Die Musikloops sind von mir so komponiert und arrangiert, dass sie dynamisch zum Benutzerverhalten (z.B. Bewegung der Bildebene) übergeblendet werden können. Durch den unterbrochenen Rhythmus, die asymmetrische Looplänge (5 Takte) und die interaktive Lautstärkeverteilung der Loops wirkt der Sound insgesamt wenig statisch und hält trotz technischer Beschränkungen die klangliche Atmosphäre flexibel in Bewegung.
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